Archiv für den Monat: März 2009

Dem Ingenieur ist nichts zu schwer: Druckerreparatur erfolgreich durchgeführt!

Geschrieben am 26. März 2009

Heute kams ganz dicke: Unser nigel-nagel-neuer Retransfer-Drucker hat eine Plastikkarte einfach verschluckt und die gesamte Mechanik blockiert. Nichts ging mehr. Nachdem Herr Dieckmann fast zusammengebrochen wäre (O-Ton: “Ist ja mal wieder klar! Ausgerechnet jetzt wo der andere Drucker ..unverständliches Gemurmel..”) eilte sofort Herr Brune zur Hilfe, seines Zeichens IT-Ingenieur und Retter in der Not. Mit den Worten “Jetzt bleib doch mal ruhig!” und “Die kriege ich da schon wieder raus!” machte er sich frisch ans Werk und voilà: Nach wenigen Stunden Minuten, geschätzten 468 Schrauben und mit Hilfe eines genialen Spezialwerkzeugs (Zange) hat er das fast Unmögliche möglich gemacht: Die störrische Karte mit chirurgischer Präzision der Mechanik entnommen und den Drucker wieder zum Laufen gebracht. Danke Olli! Was wären wir nur ohne dich!

King-Card & Co.: Spielkarten von jungen Designern gestaltet

Geschrieben am 17. März 2009

King-Card

King-Card

Eben habe ich eine sehr schöne Website entdeckt und mich gefragt, warum es sowas in Deutschland noch nicht gibt (oder ich es noch nicht kenne): Bei custom52 werden Spielkarten von Designern gestaltet. Fast jede Spielkarte ist ein absolutes Highlight und bringt garantiert Abwechslung in den Spieleabend. Es gibt eine Community, die anscheinend mit entscheidet, welche Designs in ein Kartenspiel aufgenommen werden. Die ausgewählten Karten werden anschließend produziert und über den eigenen Shop vertrieben. Das da eine Vorauswahl getroffen wird, ist auch bitter nötig, wenn man mal manche der eingereichten Designs anschaut… Alles in allem aber sicherlich interessant und die gewählten Designs sind absolut sehenswert!

Zu finden auf http://www.custom52.com/.

Update: Wie ich soeben erfahren habe gibt es eine ähnliche Aktion von zeixs.

Bestellen Sie jetzt Mitgliedsausweise und erhalten Sie den Verein gratis dazu!

Geschrieben am 13. März 2009

Das ist natürlich nicht wirklich ernst gemeint. Aber wenn man bedenkt dass Mitgliedsausweise die Loyalität der Vereinsmitglieder deutlich erhöht, kommt der Verein zwar nicht von allein, aber er wächst und wird durch Mitgliedertreue gestärkt. Das ist doch auch was oder? Ganz ehrlich: Mitgliedsausweise sind eine feine Sache, wenn man sie richtig einsetzt.

Mine-Mart-Mitgliedskarte aus Japan

Mine-Mart-Mitgliedskarte aus Japan

Erstens: Schweißen Sie nicht einfach einen Papierschnipsel in Folie ein und verteilen diesen an die Mitglieder (das ist kein Scherz, das sehe ich immer wieder). Das macht keinen guten Eindruck. Schon besser eignen sich Plastikkarten dafür. Diese gibt es in verschiedenen Qualitäten, die wichtigsten Unterschiede sind lackierte und laminierte Karten. Lackierte Plastikkarten sind mit einem Lack überzogen der zwar sehr schön aussieht, den Aufdruck aber nicht wirksam vor Kratzern schützt. Deshalb eignen sich lackierte Karten eher für einmalige oder zumindest kurzfristige Aktionen. Für richtig gute Mitgliedsausweise bietet es sich daher an, auf laminierte Plastikkarten zurückzugreifen. Diese Karten mit einer solchen Veredelung zeichnen sich durch eine sehr lange Haltbarkeit aus und sehen auch nach vielen Monaten noch super aus.

Zweitens: Ein guter Mitgliedsausweis macht sich nicht von allein, es sollte sich ein professioneller Grafiker um das Design kümmern. Wenn man bedenkt, das diese Ausweise oft jahrelang um Gebrauch sind und im Idealfall häufig nachgedruckt werden, eine lohnenswerte Investition.

Außerdem freut sich unser Drucker über schöne Designs, da macht die Arbeit gleich viel mehr Spaß. Vielleicht kickt bei Ihnen ja auch ein talentierter Designer im Fussball-Club? Sofort einspannen, ist da die Devise. Mit etwas Glück landet das Design sogar in unserem Flickr-Fotoset mit den schönsten Plastikkarten.

Drittens benötigt ein optimaler Mitgliedsausweis eine Personalisierung. Für den der es noch nicht kennt: Eine Personalisierung ist ein nachträglich aufgedruckter Name, eine Mitgliedsnummer, ein Foto oder auch alles zusammen. Schließlich dient der Ausweis auch zur Identifikation für den Zutritt zur VIP-Lounge beim nächsten Vereinspokal ;-) Zum besseren Verständnis sei an dieser Stelle noch einmal erklärt: Sie brauchen uns nicht für jedes Vereinsmitglied ein eigenes Design schicken. Ein einziger Entwurf reicht völlig aus, die Namensliste speichern Sie am besten in einer Excel-Liste, die wir über einen Datenbankschnittstelle auslesen und direkt mit unserem Drucksystem mit Hilfe einer Spezialsoftware auf den Mitgliedsausweis aufdrucken. Auf Ihren Wunsch hin werden Ihre Daten nach der Personalisierung nicht archiviert, sondern von unseren Systemen gelöscht.

Das war es fürs erste. Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder wissen wollen, welches Datenformat Sie uns schicken müssen, wenden Sie sich vertrauensvoll an unser Büro. Im nächsten Beitrag gibt es Informationen zu einem besonders edlen Plastikkartentyp: Transparente Plastikkarten.

Mittags um halb eins in einer Plastikkartendruckerei

Geschrieben am 5. März 2009

“Was esse ich heute bloß?” Diese Frage stellt sich nicht nur bei uns in der Plastikkarten-Druckerei sondern wohl fast jeder arbeitende Deutsche zur Mittagszeit. Restaurant ist teuer, die Pommesbude um die Ecke geht zu sehr auf die Hüften und immer Tütensuppe ist auch nicht das Wahre. Entweder man greift wieder mal auf das gute alte Lunchpaket zurück oder man lässt sich eben was einfallen. Am besten etwas Einfaches für die gemeine Büroküche, also Mikrowelle, Wasserkocher, Toaster. Wie wärs denn mal mit “Büro-Frittata auf Zucchini” oder “Gorgonzola-Birnen-Toast”? Solche und weitere leckere Rezepte habe ich eben auf www.halb-eins.de gefunden, einem Blog das sich ganz hochkreativ den Büro-Mittags-Rezepten widmet. Viel Spass damit und einen guten Appetit!