RFID Karten

RFID Karten bedrucken – Wir liefern RFID Karten bedruckt, blanko, codiert und uncodiert in erstklassiger Qualität von Klein- bis Großauflagen. Wir führen die RFID-Chipkarten der bekannten Produktfamilien MIFARE von NXP sowie die RFID-Chipkarten von Legic.


  • Hochwertige ISO-Scheckkartenqualität
  • Von 250 bis 1 Mio. Stück
  • Expressproduktion ab 48 Stunden
  • Viele hochwertige Veredelungen

RFID Karten von MIFARE und LEGIC

Die Unternehmen NXP (welches übrigens vor über 50 Jahren von Philips gegründet wurde) und Legic sind die größten und bekanntesten Produzenten für RFID-Chips und finden daher naturgemäß besonders häufig auch auf RFID-Plastikkarten Anwendung. Die neuesten Generation der RFID-Chips erfüllen strenge Sicherheitsstandards und sind damit einwandfrei auch für datenschutzrechtliche Anwendungen, wie der Mitarbeiterindentifikation, Zeiterfassung oder Zutrittskontrolle, geeignet. Zu den neueren RFID-Speicherchips gehören zum Beispiel der MIFARE Plus. Auch dieser Transponder ist vom Hersteller NXP und wird von uns besonders empfohlen. Er ist auch für Systeme geeignet, die bisher den Mifare Classic-Chipsatz verwendeten. Den MIFARE Plus gibt es in zwei Versionen: Dem MIFARE Plus S der besonders dünn ist und daher kaum aufträgt. Er kann problemlos in MIFARE Classic Systemen integriert werden. Die zweite Version ist der MIFARE Plus X der etwas mehr Flexibilität in Geschwindigkeit und Privatsphäreeinstellungen ermöglicht.

Was bedeutet RFID?

RFID ist eine englische Abkürzung und bedeutet ins Deutsche übersetzt “radio-frequency identification”. Das bedeutet soviel wie “Identitfizierung per Radiowellen”. RFID funktioniert mit Hilfe eines Transponders (Funketiketts), welcher in die Karte integriert ist und Daten speichert. Ein Transponder auf der Karte gewährleistet den kontaktlosen Austausch dieser Daten. Die Verwendung solcher Systeme ist komfortabler als klassische Chipkarten zu verwenden. RFID-Karten verdrängen daher immer mehr die klassischen Kontaktchipkarten. Man unterscheidet hoch- und niederfrequente RFID-Chips. In unserer Wissensdatenbank finden Sie allgemeine Informationen zum Thema "RFID".

Anwendungen

RFID-Chipkarten eignen sich als Zeiterfassungskarten für die Zeiterfassung, als Plastikkarten mit Zutrittskontrolle für sensible Bereiche, zum Beispiel im Banken- oder Gesundheitswesen, als Karten für zum Beispiel Fahrscheine im öffentlichen Personen-Nahverkehr oder für Kundenkarten als Teil eines Bonusprogramms. Für diese Art Zugangskontrolle können die Transponderkarten MIFARE Classic oder MIFARE DESFire genutzt werden. Mittels einen Kartendruckers können diese Transponderkarten problemlos individuell gestaltet werden, ohne dass der RFID-Transponder Schaden trägt oder die Funktionalität vom Leser beeinträchtigt wird.

Funktionsweise

Die Abkürzung RFID steht für Radio Frequency Identification und bezeichnet die kontaktlose Datenerfassung. Dank günstiger Angebote der modernen Technologie wird RFID immer beliebter und findet immer häufiger Einsatz. Um diese Technologie zu nutzen ist es notwendig, einen Datenträger und ein entsprechendes Lesegerät mit Antenne einzusetzen. Für die Übertragung zwischen RFID Transponder und Decoder sind magnetische Felder verantwortlich. Man unterscheidet hierbei zwischen aktiven und passiven Transpondern. Je nach Entfernung zwischen Sender und Empfänger wird für die magnetische oder elektromagnetische Übertragung ein Modul mit oder ohne Stromversorgung genutzt.

Beim passiven RFID Transponder ist keine eigene Stromversorung notwendig. Hier sind Leseabstände von bis zu 60 Zentimetern möglich, so dass der passive Transponder nur auf kurzen Distanzen Einsatz findet. Der Strom beim passiven RFID Transponder wird direkt vom Lesegerät erzeugt. Anwendung findet diese Technologie beispielsweise beim Lesen von Etiketten, wobei das Lesegerät mit einem kurzen Abstand über dem Etikett platziert wird. Der aktive Transponder hingegen wird meist über eine Batterie mit Strom versorgt und findet aufgrund der größeren Leseabstände Einsatz an Orten, an denen mehrere Meter Distanz zwischen Transponder und Decoder liegen. Passive RFID Transponder sind in der Anschaffung günstiger als aktive Module und finden besonders häufig Einsatz in der Wirtschaft und im Handel.

RFID Transponder gibt es in ganz unterschiedlichen Formen und Ausführungen. Hier steht der aktuelle Bedarf auf dem Wirtschaftsmarkt im Fokus der Hersteller. Lesegeräte können an einen festen Platz gebunden, aber auch für den mobilen Einsatz beschaffen sein. Durch die RFID Technologie haben sich vor allem der Diebstahlschutz, die lesbare Kennzeichnung von Waren und Behältern, aber auch die Zutrittskontrolle optimiert. In Supermärkten erfolgt der Kassiervorgang über eine RFID gesteuerte Lesbarkeit der Produktdetails, wobei heute vorwiegend ein fest installierter Leser im Kassenbereich genutzt wird. Aber auch mobile Lesegeräte werden, vor allem in kleinen Ladengeschäften, mit RFID angewandt.